...heißt auf Xhosa 'Auf Wiedersehen'.
Heute ist mein letzter Tag in Kapstadt und somit schreibe ich meinen letzten Bericht aus Südafrika, bevor ich hoffentlich trotz Schnee und Eis rechtzeitig zu
m Weihnachtsfest nach Hause komme. Von Adventszeit habe ich hier wenig mitgekriegt, denn außer sich einer in der Zeit verirrt zu habenden Straßenbeleuchtung weist wenig auf auf fröhlichen Tage hin. Kein Weihnachtsmarkt, kein Glühwein, keine Tannenbäume, kein Adventskranz- oder kalender, keine Plätzchen, keine Reibekuchen, keine Nikoläuse, keine Weihnachtsmusik. Und selbst die Weihnachtsfeier meiner Kanzlei hatte eher das Flair eines sommerlichen Grillfestes. Dazu tut das Wetter natürlich sein übriges, denn bei 25-30 Grad ist es schwer zu glauben, dass bald Weihnachten ist, auch wenn der Blick auf den Kalender mich etwas anderes lehrt.
In den letzten Tagen sind die meisten Bewohner des Guesthouse bereits nach Hause geflogen, außer ein paar Verstreuten, die das Fest hier in ungewohntem Ambiente verbringen werden. Ich habe die verbliebene Zeit genutzt, um nochmal zu wandern, mich zu sonnen, am Strand zu liegen, den Ausblick vom Lion's Head zu genießen, zu grillen, über die Long Street und an der Waterfront zu spazieren und für
einen Paraglidingflug. Heute abend geht es noch einmal afrikanisch essen, bevor mich das Taxi zum Flughafen bringen wird.
Ein Sprichwort sagt, wer nach Afrika reist, lässt sein Herz dort zurück. In gewisser Hinsicht kann ich das bestätigen. Ich blicke zurück auf eine wunderbare Zeit in einem faszinierendem und beeindruckendem Land und weiß, dass ich eines Tages zurückkommen werde. Südafrika ist mit Naturschönheiten reich gesegnet, von denen ich einige besichtigen
konnte. Neben traumhaften Stränden und Küsten hat Kapstadt mit dem Tafelberg und dem Lion's Head Wanderparadiese direkt vor der Tür, von denen man wunderbar auf die Stadt und das Meer schauen kann, die aber auch der Mothercity eine unverwechselbare Silouette geben. Mit den in den Winelands geernteten Wein kann man den Tag gemütlich ausklingen lassen. Die Cederberge und die West Coast, die Kaphalbinsel und der Kruger Nationalpark sind beeindruckende Naturwunder, in letzterem kann man auf Safari eine für uns verborgene Tierwelt hautnah erleben. In Südafrika sind die Narben der Vergangenheit noch sichtbar. Die Apartheit hat ihre Spuren hinterlassen und ein Großteil der Schwarzen lebt in ärmlichen Verhältnissen. Aber das Land versprüht trotz allem eine Fröhlichkeit und den Optimismus, die Zukunft besser zu gestalten und in der Regenbogennation friedlich und demokratisch zusammenzuleben. Aufbruchstimmung und Vorfreude auf die WM im nächsten Jahr sind aller Orten zu spüren. Die Welt wird ein farbenfrohes und ausgelassenes Turnier erleben und ein Land kennenlernen, das zu besuchen ich nur jedem an's Herz legen kann.
Heute ist mein letzter Tag in Kapstadt und somit schreibe ich meinen letzten Bericht aus Südafrika, bevor ich hoffentlich trotz Schnee und Eis rechtzeitig zu
In den letzten Tagen sind die meisten Bewohner des Guesthouse bereits nach Hause geflogen, außer ein paar Verstreuten, die das Fest hier in ungewohntem Ambiente verbringen werden. Ich habe die verbliebene Zeit genutzt, um nochmal zu wandern, mich zu sonnen, am Strand zu liegen, den Ausblick vom Lion's Head zu genießen, zu grillen, über die Long Street und an der Waterfront zu spazieren und für
Ein Sprichwort sagt, wer nach Afrika reist, lässt sein Herz dort zurück. In gewisser Hinsicht kann ich das bestätigen. Ich blicke zurück auf eine wunderbare Zeit in einem faszinierendem und beeindruckendem Land und weiß, dass ich eines Tages zurückkommen werde. Südafrika ist mit Naturschönheiten reich gesegnet, von denen ich einige besichtigen
Ich bin glücklich und dankbar für drei Monate voller unvergeßlicher Erlebnisse, begeisternder Erfahrungen und interessanter Bekanntschaften unter der afrikanischen Sonne.
Nkosi sikelel' iAfrika!